Ordering Food Online: Die neue Zielgruppe der OFOs

Immer mehr Kunden bestellen Lebensmittel online. In Amerika nennt man diese Selbstverständlichkeit Ordering Food Online, kurz OFO. Deren Nutzerzahl soll weiter massiv steigen, weshalb die etablierten stationären Supermarktketten wie Edeka, REWE und LIDL den massiven Ausbau von Lieferservices planen. Natürlich streben auch neue Unternehmen auf diesen Markt wie jüngst Amazon Fresh. Experten warnen deshalb vielleicht zurecht vor einem Filialsterben.

Grund genug für infas 360 sich die Zielgruppe der OFOs einmal genauer anzuschauen. Mit Hilfe des CASA Monitors wurden 1.247 Menschen untersucht, die online Lebensmittel bestellen. Und das mindestens 1x im Monat. Im Smart-Research-Verfahren wurden die 1.247 Befragten mit über 700 zusätzlichen Merkmalen angereichert und analysiert. Heraus kam eine sehr interessante, neue Zielgruppe: Die OFOs.

ofos

Die OFOs wurden anschließend in den Gesamtmarkt (auf alle Haushalte) übertragen und liegen so auch flächendeckend regionalisiert wie adressgenau als Potenziale vor. Dies dient der besseren stationären Planung, da man nun einerseits feststellen kann, welche Gebiete zukünftig von der Abwanderung der Kaufkraft hin zum Online-Handel betroffen sein könnten und andererseits so besser die zukünftig notwenigen Lieferservicestrukturen aufbauen kann (siehe auch nachfolgende Beispielkarte in Berlin, Vergrößerung durch Klick).

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Die Kurzstudie über die OFOs ist erhältlich über Consulting@infas360.dekostenlos beziehbar. Das detaillierte Zielgruppenprofil gegen eine Servicepauschale von 750 Euro.

P.S.: OFOs reagieren deutlich weniger auf klassische Werbeformen wie Haushaltswerbung.

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