Sich zu besserem gesellen, macht zufriedener

Die neue Wohnzufriedenheitsstudie macht deutlich, dass gerade die Bewohner gut betuchter Wohngegenden (Quartiere mit hohen Einkommen) und mit Eigentum eine deutlich höhere Wohnzufriedenheit aufweisen.

Das gilt interessanterweise auch für die Menschen mit niedrigeren Einkommen in diesen Vierteln. Frau Dr. Kellerhoff, die die Studie im Auftrag der infas 360 ausgewertet hat, wertet dieses Phänomen als „sich zu besserem gesellen, macht zufriedener“.

Lässt man die Einkommen außer Acht, ist auffallend, dass die Jüngeren gleich gerne mit Familien und Senioren im Umfeld leben. Umgekehrt sinkt aber bei Familien und Senioren der Zufriedenheitsfaktor, wenn zu viele 18-30 Jährige die Nachbarschaft prägen.

Weitere Ergebnisse der Studie sind z.B.

  • Bei Mietern: Je höher die Kaufkraft, desto zufriedener sind diese mit dem sozialen Umfeld/Nachbarschaft sowie Infrastruktur und je höher der Mietspiegel desto zufriedener ist man mit dem Wohnumfeld
  • Bei Eigentümern: Je höher der Kaufspiegel desto zufriedener mit der Infrastruktur; dies könnte aber auch bedeuten, dass die Infrastruktur in teureren Lagen besser ist
  • Genrell gilt: Je ähnlicher die Lebensphase desto zufriedener ist man mit dem sozialen Umfeld (Gleich und Gleich gesellt sich gern).

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